Mitteldeutsche Zeitung - MZ-  Samstag 07.07.2007

Ausstellung von Creativator Jack Lear und Kunstmaler Sebastian Spachholz in Berlin

 

www.mz-web.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vernissage in der Galerie "Dachschiff" Berlin/Mitte    -  2007

 

 

 

 

 

 

 

 

                                          Bilder von Jack Lear

Bilder-Auswahl im Mini-Format von der CD   pcART

 

Jack Lear - ComputerKunst & OutJazz

 

 

 

 

Bilder-Auswahl im Mini-Format von der CD   ccART

 

Jack Lear - ComputerKunst & OutJazz

 

 

 

 

¹ 5 Musik-Videos von den CDs pcART + ccART   im Mini-Format

 

 

 

 

 

 

                                        Bilder von Sebastian Spachholz

 

Bilder-Auswahl auf der Homepage von  www.Malerei-aus-Berlin.de

 

Sebastian Spachholz    -   Ölmalerei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Internetausgabe:

Lindaer «Dorfkunst» im Zentrum von Berlin

 
Künstler stellen in Galerie «Dachschiff» aus - CD mit flexiblem Preis dabei
 


 

 

 
Ein Gag auf der Rosenthaler Straße in Berlin. Sebastian Spachholz (l.) und Jack Lear präsentierten im dichtesten Gewühl zwei Werke. (MZ-Foto: Kunze)
Linda/MZ. Sebastian Spachholz und Jack Lear, zwei Künstler aus Linda, stellen gegenwärtig ihre Werke in der Galerie "Dachschiff" in der Rosenthaler Straße in Berlin-Mitte aus. Das "Dachschiff" ist eine Gemeinschaftseinrichtung Berliner Künstler. Mit einigen von ihnen verbinden die Lindaer freundschaftliche und künstlerische Beziehungen. "Neue Dorfkunst im Zentrum" ist das Motto der Schau.

"Wir wollen den Berlinern etwas sehr Wichtiges rüberbringen: Es ist nicht so wichtig, wo man lebt, sondern wie man lebt, also auch auf dem Lande künstlerisch kreativ sein", formuliert es Sebastian Spachholz. Er ist mit 15 Ölmalereien in der Galerie direkt unter dem Dach eines Mietshauses vertreten. Seine Stilrichtung bezeichnet er als expressive poetische Malerei. Jack Lear präsentiert Computerkunst und Outjazz-Musik, die er mit seiner Partnerin, der Organistin Annett Zöffel komponiert und eingespielt hat.

"Auf dem Lande zu leben, bedeutet doch nicht, abgeschottet zu sein. Über moderne Medien kann man mit der ganzen Welt kommunizieren", ist er sich sicher. Obwohl er zehn in München und drei Jahre in Berlin gelebt hat, tue ihm die Geistesruhe auf dem Land ausgesprochen gut. "Diese Symbiose zwischen Großstadt und ,Provinz' ist eher befruchtend. Ich denke mal schon, dass die Berliner Künstler auch von uns Lindaern etwas lernen können", ist seine feste Überzeugung. Jack Lear hatte auch einige selbst produzierte CDs mitgebracht. "Deren Preis ist an den von Öl gekoppelt. Eine CD kostet so viel wie zehn Liter Superbenzin, mal mehr, mal weniger", meinte er lachend.

Die Lindaer sind auch immer für einen Spaß zu haben. Mitten im dichtesten Fußgängergewühl postierten sie eine Staffelei und sich selbst auf der Rosenthaler Straße und zogen so die neugierigen Blicke der Passanten auf sich. Mit der Resonanz auf ihre Werke in Berlin waren sie jedenfalls zufrieden. Geplant haben sie, dieses Kunstevent voraussichtlich ab Ende August in den Räumen der Jessener Sparkasse durchzuführen.

 

 

Auswahl von Medienberichten